In Erlangen gibt es – ähnlich wie in Bamberg – eine bewegte Biergeschichte. Die Erlanger Keller sind seit jeher weit über die Grenzen Oberfrankens hinaus bekannt. Der älteste Keller des Berges ist der Entla´s Keller. Mit Vincenz Schiller, Braumeister und Inhaber des Kellers, ist die dritte Generation des Familienbetriebes am Start und betreibt den saisonalen Biergarten von April bis September und natürlich – bis auf dieses Jahr – an der Erlanger Bergkirchweih. Bekannt ist der Entla´s Keller unter anderem für seine hervorragende Lage unter schattigen Bäumen, seine urfränkischen Brotzeiten und seinen „Ochs am Spieß“. Und natürlich für die guten Biere – seit 2019 ergänzt durch das Mahrs aller Dinge. Warum Mahrs Bräu, wurde Vincenz Schiller gefragt und die Antwort kam prompt: „Zum einen natürlich, weil das wahnsinnig gute Kellerbier super in unseren Biergarten passt. Außerdem mag ich – wie auch viele unserer Gäste – die Marke Mahrs Bräu sehr gerne. Wir haben zum einen die Traditionalisten, die seit jeher Mahrs Bräu lieben und zum anderen viele junge Erlanger, die der frische Wind begeistert, den Mahrs Bräu Chef Stephan Michel mitbringt.“ Bereits während seiner Ausbildung und den zwei Jahren, die Vincenz Schiller in Bamberg verbracht hat, stand er in ständigem Kontakt mit Stephan Michel und die Zusammenarbeit hat sich angebahnt, lag später – auch durch den Weggang der Marke Kitzmann vom Entla´s Keller – sozusagen auf der Hand. „Ich schätze die Mahrs Bräu als Partner auf Augenhöhe und Stephan Michel als Mensch. Er ist für mich jemand, der meine Belange und mein Geschäft kennt, weil er eben nicht nur Bierproduzent ist, sondern auch Gastronom. Er weiß, worauf es ankommt, und dass es manchmal bei uns eben auch spontan zugehen muss.“ so Vincenz Schiller. Und der weiß, wovon er spricht. Wie auch schon sein Vater, Fritz Engelhardt, steht Vincenz Schiller als Entla´s-Chef für Regionalität, Qualität und guten Geschmack. Und diesen gibts, neben seinen eigenen Bieren – denn auch Schiller ist gelernter Braumeister – vom Mahrs Bräu „U“, dem ungespundeten Kellerbier der Bamberger Brauerei. Doch nicht nur Bier und köstliches Essen kann man am Erlanger Keller erleben. Auch Erlangens Historie wird vor Ort erlebbar. In den Kellern des Berges schlummert ein riesiges Kulturgut: Ein 21 Kilometer langes Geflecht aus Gängen – früher von den Brauern als Lager benutzt – führt seit Hunderten von Jahren tief in den Berg hinein und verbindet die Keller miteinander. Jeden Sonntag bis September nimmt Fritz Engelhardt Wissensdurstige und Neugierige mit an den Schauplatz der Vergangenheit. Mehr zu den Führungen und zum Keller unter www.entlaskeller.de Der Entla´s Keller Erlangen hat von April bis zum letzten Sonntag im September von 11.00 bis 23.00 Uhr geöffnet.
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