Kann man den zahlreichen Aussagen der Gäste und Betreiber glauben schenken, so zählen die Biere aus der Bamberger Wunderburg zu den „weltbesten Lagerbieren“ und ohne Zweifel auch zu den besten Bieren des Beavertown Extravaganza. So nennt sich das von Logan Plant (Beavertown Brewery-Gründer und Ex-Mitglied der Band „Sons of Albion“) ins Leben gerufene Festival und Gipfeltreffen, bei dem die Brauelite der Welt nun bereits zum zweiten Mal zusammenkam, um ihre neuesten Kreationen und die bewährten Klassiker den zahlreichen Bierliebhabern und Festivalbesuchern zu präsentieren. Doch nicht nur die bewährten Biere sorgten für eine ordentliche Fangemeinde am Mahrs Bräu Stand – auch das erstklassige New Zealand Pilsner „Hello Nelson“, ein süffiger 5,8% vol Collaboration-Brew mit den Yeastie-Boys und das 4% vol „Mahrs Attack Session IPL“ nach Pilsner Brauart, das in Zusammenarbeit mit der italienischen Brauerei Birrificio Lambrate entstand, zogen die Genussfraktion mächtig in ihren Bann. Ja – ohne Zweifel – fränkisches Lagerbier der Mahrs Bräu findet international immer mehr Zuspruch und sorgt auch auf dem englischen Craft-Beer-Markt, neben all den IPAs und Wet Hops ordentlich für Furore. Trotzdem weiß natürlich eine Mahrs Bräu, wo sie zu Hause ist. Und genau das schmeckt man eben. Und es ist dieser urige Geschmack nach Heimat und Tradition, den man in Bamberg genauso genießt wie eben mittlerweile auch gut gekühlt in England oder anderswo auf der Welt. Aber auch umgekehrt funktioniert das – internationale Einflüsse bereichern auch die Heimat. So wird „Hallo Nelson“ und das „Mahrs Attack Session IPL“ auch demnächst im urigen „Wirtshaus zur Wunderburg“ in Bamberg angezapft und dort hoffentlich ebenso Zuspruch finden wie bereits auf Logan Plants Festival in England.